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Mehr unfruchtbarkeitsbehandlung

Ablauf der Insemination (IUI)

Die Insemination ist innerhalb des Eisprungzyklus geplant. Dies ist der Zyklus, in dem die Eizelle, die auf die Befruchtung durch ein Spermium wartet, freigesetzt werden. Bei Frauen mit regelmäßigem Menstruationszyklus, meist etwa 28 Tage, reicht eine Ultraschalluntersuchung, danach kann in den folgenden Tagen die IUI geplant werden. Manchmal muss die Ultraschalluntersuchung wiederholt werden, insbesondere bei Frauen mit unregelmäßigem oder längerem Menstruationszyklus. Wenn die Ovulation nicht bestätigt wird, ist es leider notwendig, die IUI auf den nächsten Menstruationszyklus zu verschieben.

Bei bestätigtem Ovulationszyklus werden Sie zusammen mit Ihrem Partner zu einer intrauterinen Insemination eingeladen. Nach der Verarbeitung des Ejakulats im Andrologischen Labor werden Sie über die aktuelle Qualität Ihres Spermiogramms und die weiteren Schritte nach der Behandlung informiert. Die Behandlung selbst ist sehr schnell und schmerzlos und das aufbereitete Sperma wird mittels eines weichen Katheters (einem dünnen Schlauch) durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle eingeführt. Der Schwangerschaftstest wird dann 2-3 Wochen nach der Behandlung oder nach der verzögerten Menstruation angesetzt.

Weitere Informationen:

  • Wir empfehlen den Versuch maximal auf 3-6 Mal zu begrenzen. Danach ist es sinnvoll weitere Möglichkeiten bei der assistierten Reproduktion individuell mit unseren IVF Speziallisten zu besprechen.
  • Die Erfolgschancen bei einer IUI liegen bei ca. 10 %, bezugnehmned auf das Alter der Frau und die Qualität der Spermien des Partners

Ablauf der künstlichen Befruchtung mit eigenen Eizellen und Spermien

Manchmal ist die Indikation für künstliche Befruchtung (IVF, In Vitro Fertilisation) eindeutig und ohne unsere Hilfe hätte ein Paar geringe oder gar keine Chance auf natürlichem Wege schwanger zu werden, z.B. bei der Entfernung der Eileiter bei Frau. Man soll sich bewusst sein, um nach zwei bis drei Jahren nicht erfolgreichenVersuchen, ein Zentrum für assistierte Reproduktion zu besuchen.

Dank umfangreicher Fachkenntnisse und langjähriger Erfahrung im Bereich der Reproduktionsmedizin können wir Ihnen bei unerfülltem Kinderwunsch die bestmögliche Unterstützung anbieten. Nach einer gründlichen Erstuntersuchung erstellen wir eine exakt Ihren Fall abgestimmte Diagnose und zeigen Ihnen dann entsprechende Wege auf.

Erstgespräch

Zu Beginn findet immer eine Konsultation mit unserem IVF Arzt statt, bei der er den beiden Partnern alle Aspekte des Zyklus erklärt und den Therapieplan vorbereitet, inklusive optimalem Stimulationsprotokoll.

Hormonelle Stimulation

Für eine erfolgreiche IVF oder ICSI Behandlung wird eine hormonelle Stimulationsbehandlung der Eierstöcke durchgeführt. Die Hormonpräparate werden subkutan appliziert. Dies übernehmen die Patientin zu Hause selbst. Die Eierstöcke werden mehrmals im Laufe der Hormonstimulation mittels Ultraschall untersucht, um zu sehen, wie die Follikel wachsen.

Bei ausländischen Patienten ist es nicht notwendig nach Prag zu fahren, diese Untersuchungen kann auch Ihr Gynäkologe durchführen. Wir werden nur Ultraschallberichte und Ultraschallbilder verlangen. Zweite und eventuelle weiter Kontrolluntersuchungen ist mit einem Zeitabstand von mehreren Tagen (2-3 Tage) und falls Wachstum der Follikel optimal ist. Gleichzeitig wird auch Termin für ovarielle Punktion festgestellt.

Eizellentnahme-Follikelpunktion

Die Follikel im Eierstock werden mit einer feinen Nadel abgesaugt (Aspiration). Der gesamte Eingriff wird mittels Ultraschall kontrolliert und unter Kurznarkose durchgeführt. Das Röhrchen mit der Follikelflüssigkeit wird sogleich aus dem Operationssaal direkt durch ein Durchreichefenster in unser IVF-Labor gegeben. Die Follikelflüssigkeit wird anschließend von einem Mitarbeitern im Labor auf Eizellen durchsucht. Wenn die Eizelle gefunden werden, werden diese in ein dafür vorgesehenes Schälchen mit Nährlösung (= Medium) umgebettet. Gleichzeitig werden Spermien des Partners aufbereitet und für die ICSI Befruchtung eingesetzt.

Die Eizelle wird am nächsten Morgen nach künstlicher Befruchtung unter dem Mikroskop analysiert, um festzustellen, ob sie erfolgreich befruchtet wurde.

Embryotransfer

Meistens 5 Tage nach der Punktion findet bei uns in der Klinik der Embryotransfer statt. Die Embryonen, am Tag 5 schon im Blastozystenstadium, werden mittels eines speziellen Transferkatheters durch den Muttermund in die Höhle des Gebärmutter platziert. Dieser Vorgang ist in der Regel schmerzlos und kann ohne Narkose erfolgen.

Die restlichen Embryonen, die die Qualitätskriterien erfüllen, werden nach dem Wunsch eingefroren und können später benutzt werden, ohne neue hormonelle Stimulation durchführen zu müssen. Dieser Prozess wird Kryoembryotransfer genannt, Embryonen werden am Tag des Transfers aufgetaut. Sofern sie sich in optimaler Qualität befinden, werden sie in die Gebermutter transferiert, genauso wie bei den „frischen“ Embryonen. (die Überlebenschance nach der Vitrifikation steht bei zirka 95 %). Kryoembryotransfer gehört zu den schonenden Methoden, die Chance nach dem erfolgreichen Auftauen ist vergleichbar oder sogar identisch mit dem Transfer von „frischen“ Embryonen.

Weitere Informationen:

  • Die Erfolgsquote schwanger zu werden, ist von vielen Faktoren abhängig. Es geht vor allem um Alter der Frau und Anzahl der transferierten Embryonen. Bis zum 36. Lebensjahr steht die Chance bei zirka 55 %, zwischen 36-40 Jahren bei zirka 40 %, nach dem 40. Geburtstag zirka 10-15 %, nach dem 43.Lebensjahr nur bei 5%,
  • Es ist empfehlenswert, bei fast allen Fällen nur ein Embryo zu transferieren, ausnahmsweise kann man 2 Embryonen transferieren.

Ablauf der künstlichen Befruchtung mit gespendeten Eizellen und eigenen Samen

Wenn der Kinderwunsch lange unerfüllt bleibt, ist eine Eizellenspende manchmal die letzte Möglichkeit, wie Frauen schwanger werden können. Hier finden Sie alles, was Sie zum Thema Eizellenspende wissen müssen. Die Eizellenspende fällt in den Bereich der Reproduktionsmedizin

Wann ist eine Eizellspende sinnvoll?

Die Eizellspende wird empfohlen:

  • bei Frauen in fortgeschrittenem Alter
  • bei Frauen mit Eierstockversagen (z.B. aufgrund der vorzitige Menopause)
  • bei Frauen die ihre eigenen Eizellen aufgrund ungenügender Qualität oder vererbbaren Krankheiten nicht verwenden können
  • bei Frauen mit einer vorangegangenen Eierstockoperation oder Eierstöcken, die für die Eizellentnahme nicht zugänglichen sind
  • bei Frauen, die nach mehreren in-vitro Befruchtungen nicht schwanger geworden sind
  • bei Frauen, die wiederholte Fehlgeburten erlitten haben.

Schwangerschaft durch Eizellspende-die Erfolgsquoten

dank der Verwendung gespendeter Eizellen ist das Programm allgemein sehr erfolgreich und ermöglicht es ihr, ihr Baby selbst zu gebären, die Erfolgsquoten bewegen sich in unserer Kinderwunschklinik bei einen Embryo zwischen 50-55 % und 70-75 % für zwei Embryonen.

Künstliche Befruchtung und die rechtliche Situation in Deutschland und Tschechien

In Deutschland ist die Eizellenspende durch das Embryonenschutzgesetz verboten. Auch in Ländern wie Norwegen, Schweden, Österreich und der Schweiz ist eine Eizellspende verboten.

Doch in Tschechien ist die Eizellspende möglich und gesetzlich reguliert, welches vor allem die anonymität und Vertraulichkeit festlegt. Die Anonymität ist in beide Richtungen gegeben, d.h. die Spenderin darf weder erfahren, ob ihre Eizellen zur Geburt eines Babys geführt haben, noch die Identität des Kindes. Weder die Mutter noch das Baby können Informationen über die Spenderin erhalten.

Darüber hinaus sieht die tschechische Gesetzgebung vor, dass die künstliche Befruchtung nur heterosexuellen Paaren erlaubt ist.  Ausserdem gibt es eine Altersgrenze, und zwar, eine IVF Behandlung ist bis 49. Geburtstag (48 J + 364 Tage) möglich.

Spenderinnenauswahl im FertilityPort Prague

Für die Auswahl der Spenderin füllen Sie uns einen Fragebogen aus, wo Sie Ihre persönliche Informationen anführen.  Sie können uns auch ein Foto von Ihnen zu senden. Bei der Auswahl einer Spenderin werden Ihre Anforderungen berücksichtigt, wie z.B. Alter, Haar- und Augenfarbe, Größe, Gewicht, Ausbildung und Hobbies. Im Eizellspendepro¬gramm werden Eizellen von jungen, gesunden Spenderinnen im Alter von 18 – 34 Jahren verwendet. Vorab unterziehen sich alle Spenderinnen hormonaler, psychologischer und Ultraschalluntersuchungen, absolvieren wiederholte Bluttests auf sexuell übertragbare Infektionskrankheiten (HIV I, II, Hepatitis B, C und Syphilis), sowie auch genetische Untersuchung auf Karyotyp: die Test dürfen keinerlei Chromosomenmängel aufweisen.

In unserer Kinderwunschklinik gibt es keine Wartezeiten. Innerhalb 1 bis 2 Monaten findet die Behandlung mit Eizellspende statt.

Ablauf der Eizellspende im FertilityPort Prague

Sobald die geeignete Spenderin gefunden worden ist, werden die Zyklen von Spenderin und Empfängerin synchronisiert. Der Arzt passt den Menstruationszyklus der Empfängerin mithilfe Medikamente an. Nach 10 bis 14 Tagen der Hormonbehandlung ist es erforderlich, dass die Empfängerin eine Ultraschallkontrolle macht, um die Höhe der Gebärmutterschleimhaut zu prüfen. Da ihr Zyklus mit der Spenderin synchronisiert wurde, ist die Gebärmutterschleimhaut am Tag des Embryotransfers optimal aufgebaut, um die Einnistung des Embryos zu fördern. An dem Tag der Eizellentnahme ist die Samenabgabe des Partners notwendig. Alle von der Spenderin gewonnenen Eizellen werden unmittelbar nach der Entnahme mithilfe der ICSI befruchtet. Anschließend werden die Embryonen einige Tage im EmbryoScope kultiviert.

Übertragung von Embryonen in die Gebärmutter (Embryotransfer) – In der Regel nach 5 Tagen der Kultivation werden Embryonen, meistens im Blastozystenstadium, ausgewählt, die sich am besten entwickelt haben. Ein Embryo oder zwei Embryone werden in die Gebärmutter mithilfe eines dünnen Katheters übertragen. Der Eingriff ist nicht schmerzhaft.

Die Embryonen, die nicht übertragen werden, werden eingefroren, um sie in der Zukunft, hoffentlich für Geschwister, verwenden zu können.

Schwangerschaftstest

15 Tage nach dem Embryotransfer führt die Patientin einen Schwangerschaftstest im Blut durch. Wenn dieser positiv ist, wird eine Ultraschallkontrolle nach 20 Tagen durchgeführt.

Weitere Informationen:

  • im Allgemeinen ist Programm mit gespendeten Eizellen sehr erfolgreich, die Erfolgsquote für Embryonentransfer für einen Embryo bewegt sich zwischen 50-55% und 70-75% für zwei Embryonen
  • Zwillingschwangerschaftsrisiko ist beim Transfer von zwei Embryonen liegt etwa bei 20%

Ablauf der künstlichen Befruchtung mit gespendeten Eizellen und gespendeten Samen

Wenn die beide Partner keine optimale Qualität der Keimzellen aufweisen, ist es notwendig, Eizellen von der Spenderin und Samenzellen von einem Spender zu benutzen. Die Spenderin wird sich stimulieren, nach einer gewissen Zeit nehmen wir ihre Eizellen und befruchten mit einem anonymen Samenspender. Die Empfängerin bereitet sich darauf vor, die Embryonen zum Embryotransfer zu bekommen. Bei der Behandlung mit Eizellspende und Samenspende sind die Eizelle immer frisch und zur Befruchtung werden die eingefrorene Samen benutzt.

Wann ist eine Embryonenspende sinnvoll?

  • Frühes Ovarialversagen, spontan oder sekundär zu Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie
  • Schwere genetische Erkrankungen mit hohem Übertragungsrisiko und nicht anfällig für Prävention durch andere Verfahren
  • Vorheriges Versagen assistierter Reproduktionsmethoden
  • Wiederholtes Versagen der Embryoeinnistung

Schwangerschaft durch Embryonenspende-die Erfolgsquoten

dank der Verwendung gespendeter Eizellen und gespendeten Samen ist das Programm allgemein sehr erfolgreich und ermöglicht es ihr, ihr Baby selbst zu gebären, die Erfolgsquoten bewegen sich  in unserer Kinderwunschklinik bei einen Embryo zwischen 50 % und 70% für zwei Embryonen.

Künstliche Befruchtung und die rechtliche Situation in Deutschland und Tschechien

In Deutschland ist die Eizellenspende durch das Embryonenschutzgesetz verboten. Auch in Ländern wie Norwegen, Schweden, Österreich und der Schweiz ist eine Eizellspende verboten.

Doch in Tschechien ist die Eizellspende möglich und gesetzlich reguliert, welches vor allem die anonymität und Vertraulichkeit festlegt. Die Anonymität ist in beide Richtungen gegeben, d.h. die Spenderin darf weder erfahren, ob ihre Eizellen zur Geburt eines Babys geführt haben, noch die Identität des Kindes. Weder die Mutter noch das Baby können Informationen über die Spenderin erhalten.

Darüber hinaus sieht die tschechische Gesetzgebung vor, dass die künstliche Befruchtung nur heterosexuellen Paaren erlaubt ist.  Ausserdem gibt es eine Altersgrenze, und zwar, eine IVF Behandlung ist bis 49. Geburtstag (48 J + 364 Tage) möglich.

Spenderauswahl im FertilityPort Prague

Für die Auswahl der Spenderin und des Spenders füllen Sie uns einen Fragebogen aus, wo Sie Ihre persönliche Informationen anführen.  Sie können uns auch ein Foto von Ihnen zu senden. Bei der Auswahl einer Spenderin und eines Spenders werden Ihre Anforderungen berücksichtigt, wie z.B. Alter, Haar- und Augenfarbe, Größe, Gewicht, Ausbildung und Hobbies. Im Spendeprogramm werden Eizellen, resp.Samen von jungen, gesunden Spender im Alter von 18 – 34 Jahren verwendet. Vorab unterziehen sich alle Spender hormonaler, psychologischer und Ultraschalluntersuchungen, absolvieren wiederholte Bluttests auf sexuell übertragbare Infektionskrankheiten (HIV I, II, Hepatitis B, C und Syphilis), sowie auch genetische Untersuchung auf Karyotyp: die Test dürfen keinerlei Chromosomenmängel aufweisen.

In unserer Kinderwunschklinik gibt es keine Wartezeiten. Innerhalb 1 bis 2 Monaten findet die Behandlung mit Eizellspende und Samenspende statt.

Ablauf der Embryonenspende im FertilityPort Prague

Sobald die geeignete Spenderin und der geeignete Spender gefunden worden ist, werden die Zyklen von Spenderin und Empfängerin synchronisiert. Der Arzt passt den Menstruationszyklus der Empfängerin mithilfe Medikamente an. Nach 10 bis 14 Tagen der Hormonbehandlung ist es erforderlich, dass die Empfängerin eine Ultraschallkontrolle macht, um die Höhe der Gebärmutterschleimhaut zu prüfen. Da ihr Zyklus mit der Spenderin synchronisiert wurde, ist die Gebärmutterschleimhaut am Tag des Embryotransfers optimal aufgebaut, um die Einnistung des Embryos zu fördern. Alle von der Spenderin gewonnenen Eizellen werden unmittelbar nach der Entnahme mit den Samenspende mithilfe der ICSI befruchtet. Anschließend werden die Embryonen einige Tage im EmbryoScope kultiviert.

Übertragung von Embryonen in die Gebärmutter (Embryotransfer) – In der Regel nach 5 Tagen der Kultivation werden Embryonen, meistens im Blastozystenstadium, ausgewählt, die sich am besten entwickelt haben. Ein Embryo oder zwei Embryone werden in die Gebärmutter mithilfe eines dünnen Katheters übertragen. Der Eingriff ist nicht schmerzhaft.

Die Embryonen, die nicht übertragen werden, werden eingefroren, um sie in der Zukunft, hoffentlich für Geschwister, verwenden zu können.

Schwangerschaftstest

15 Tage nach dem Embryotransfer führt die Patientin einen Schwangerschaftstest im Blut durch. Wenn dieser positiv ist, wird eine Ultraschallkontrolle nach 20 Tagen durchgeführt.

 

Weitere Informationen:

  • im Allgemeinen ist Programm mit gespendeten Eizellen und gespendeten Samen sehr erfolgreich, die Erfolgsquote für Embryonentransfer für einen Embryo bewegt sich zwischen 50-55% und 70-75% für zwei Embryonen
  • Zwillingschwangerschaftsrisiko ist beim Transfer von zwei Embryonen liegt etwa bei 20%